Limitierte Edition
Die Collection Graf von Faber-Castell hat sich bei Liebhabern hochwertiger Schreibkultur aufgrund besonderer handwerklicher Verarbeitung und ausgesuchter Materialien eine Ausnahmestellung erobert.
Glanzlicht der Collection ist seit 2003 die luxuriöse Edition Pen of the Year. Die exklusiven Schreibgeräte erscheinen in limitierter Auflage und setzen edle Materialien aufwendig in Szene. Inspiriert sind diese Inszenierungen durch epochemachende Werke großer Gestalter und Persönlichkeiten. Die neue Edition des Pen of the Year stellt diese „Säulen der Geschichte“ und die Faszination in den Mittelpunkt, die bis auf den heutigen Tag von ihnen ausgeht.
Pen of the Year 2022
Azteken
Dunkel, gläsern und glatt - Obsidian ist vulkanischen Ursprungs und entsteht bei der raschen Abkühlung von Lava. Der Griffstück des Pen of the Year 2022 ist aus diesem kühlen matten Gestein gefertigt. Mictlāntēcutli (MIC) – der Gott der Totenwelt – schmückt das Endstück. Martialisch mutet der anthrazitgraue Schaft an, der eine Diamond like Carbon Beschichtung hat. Die unzähligen kleinen Totenköpfe sind von den im Tempel Mayor gefundenen Mauern inspiriert, die aus aufgereihten Schädeln errichtet wurden.
Pen of the Year 2021
Ritter
Der Pen of the Year 2021 ist von mittelalterlichen Rittern, ihren Helden, Mythen und Legenden inspiriert. Die Ausbildung der jungen Männer dauerte 14 Jahre. Sie umfasste neben Jagen, Reiten, Treue, Spiritualität und Kampfsportarten auch Tanzen, Schwimmen und Klettern. Nach Abschluss der Ausbildung im Alter von 21 Jahren erhielten die Männer ihren Ritterschlag, der sie in den Adelsstand erhoben hat.
Pen of the Year 2020
Sparta
Der Pen of the Year 2020 ist inspiriert von den griechischen Helden Spartas und ihrem König Leonidas. Über Jahrhunderte war die kleine Provinz Sparta die stärkste Militärmacht im alten Griechenland. Legendär sind Disziplin und Unbesiegbarkeit der Spartiaten, die sie in ihrer strengen Ausbildung, der Agoge - übersetzt als „Erziehung, Aufzucht, Zucht“ - von Kindesbeinen an erlangten.
Pen of the Year 2019
Samurai
Der Pen of the Year 2019 ist inspiriert von den japanischen Samurai (Bushi) mit ihrer unnachahmlichen Kampfkunst, den aus edelsten Materialien gefertigten Schwertern und ihren – der Ästhetik des Schreibvorgangs so ähnlichen - lautlos gleitenden Bewegungen.
Pen of the Year 2018
Imperium Romanum
Die aktuelle Edition des Pen of the Year erzählt von Epochen, Persönlichkeiten und Völkern, deren Taten die Geschichte der Menschheit geprägt haben. Diesmal steht ein Reich im Mittelpunkt, das vom 8. Jahrhundert v. Chr. an Schritt für Schritt drei Kontinente miteinander verbindet: Europa, Afrika und Asien. Noch heute, zu Anfang des 3. Jahrtausends, übt es einen kaum zu ermessenden Einfluss auf unsere Welt aus: das Imperium Romanum.
Pen of the year 2017
Viking
Als wagemutige Herrscher über Wind und Wellen bewundert, als kampferprobte Eroberer gefürchtet und als Kaufleute hoch geschätzt, knüpfen die Wikinger ein Kontinente verbindendes Handelsnetz. Die revolutionäre Bauweise der Wikinger Langboote, die magische Kraft der Runen und die Maserbirke als einer der charakteristischsten Bäume der nordischen Welt, haben die Gestaltung der Pen of the Year 2017 inspiriert. Der Schaft ist dem elegant geschwungenen Rumpf der berühmten Boote nachempfunden und im Geist der epochemachenden Schiffbaukunst der Wikinger mit einer handwerklichen Meisterleistung gefertigt: In den platinierten Schaft werden hauchdünne Plättchen aus Maserbirke eingelegt, deren Zuschnitt großes Wissen und Fingerspitzengefühl voraussetzt. Durch ein besonderes Verfahren ist es möglich, die sonst aufgrund ihrer schönen Maserung sehr brüchige Maserbirke in feine Plättchen zu schneiden. Eine besonders maskuline Ausstrahlung hat die mit robuster, anthrazitfarbener PVD-Beschichtung aus Titan ausgestattete Version des Pen of the Year. Mattgrau geräucherte Eiche – das präferierte Holz für den Bau der Wikingerschiffe – steht in spannendem Kontrast zu der hochglänzenden und im Gebrauch changierenden Metalloberfläche von Füllfederhalter und Tintenroller. Ein gräulich schimmernder Rauchquarz ziert die Kappe sämtlicher Schreibgeräte dieser Edition.
Pen of the year 2016
Schloß Schönbrunn Vienna
Schwarze, meisterlich bemalte Lacktafeln eingesetzt in eine Vertäfelung aus Riegelahorn und mit vergoldeten Rahmen zieren seit 1770 das Vieux-Laque-Zimmer auf Schloss Schönbrunn. Die innige Liebe zwischen Maria Theresia und Franz Stephan findet hier in einem über Jahrtausende perfektionierten Handwerk – der Lackkunst – ihren ganz besonderen Ausdruck. Inspiriert von dieser Geschichte ist der Pen of the Year als vergoldete und platinierte Variante erhältlich. Wir freuen uns, für die Gestaltung des „Pen of the Year 2016“ wahre Künstler ihres Fachs gewonnen zu haben: die Restauratorin des Vieux-Laque-Zimmers Silvia Miklin und den auf Maki-E Technik spezialisierten japanischen Künstler Tomizo Saratani. Gemeinsam haben wir ein Motiv entwickelt, das in drei Teile gegliedert ist, die wiederum ein Ganzes ergeben. In aufwendigsten Arbeitsschritten wird jedes der drei Plättchen von Hand zuerst mehrmals schwarz lackiert, poliert und gebrannt. Danach malt der Künstler liebevoll das Motiv auf den Lack und bestreut die noch feuchte Zeichnung mehrfach mit 24 Karat Goldpulver in verschiedenen Tönungen. Es entsteht einRelief, das durch weitere schützende Lackarbeiten hindurch immer noch spürbar bleibt. So ergibt sich die ganz charakteristische Haptik der Hira-Maki-E Lackarbeiten.
Pen of the year 2015
Sanssouci Potsdam
Nach dem Siebenjährigen Krieg und dem Sieg über die mächtige Habsburger Monarchie gehört das große, einflussreiche Schlesien zu Preußen. Friedrich wird als militärisches Genie bejubelt und erhält den Beinamen „der Große“. Zum Zeichen seines Sieges lässt er sein größtes und anspruchsvollstes Bauwerk errichten: das Neue Palais von Sanssouci.
Prächtige Festsäle, eindrucksvolle Galerien, fürstlich ausgestattete Appartements, ein barockes Schlosstheater – alles ist darauf abgestimmt, dass Gäste aus dem deutschen und europäischen Hochadel glanzvoll feiern können. Eine besondere Rolle bei dieser Prachtentfaltung spielen wertvolle dekorative Natursteine, über die Preußen mit der Eroberung von Schlesien in reichem Maße verfügt: Wandverkleidungen aus verschiedenfarbigem Marmor, Fußböden mit Jaspis, Amethyst und Serpentin ausgelegt – die Innenräume des Neuen Palais suchen in Europa ihresgleichen!
Pen of the year 2014
Catherine Palace
Als Hommage an die Achatzimmer entstanden, macht der Pen of the Year „Catherine Palace“ Glanz und Ästhetik einer großen Epoche auf faszinierende Weise wieder fühlbar.
In den platinierten Schaft des Kolbenfüllfederhalters sind drei große, rötlich-braune Jaspis-Steine eingebettet, die perfekt die Aura der prunkvollen Räume vergegenwärtigen. Zahlreiche Poliervorgänge verleihen den lebendig gemaserten Edelsteinen einen unnachahmlichen Glanz.
Zudem ist in den Schaft ein Kettenmuster eingraviert, das ein prägendes Stilelement der Achatzimmer wieder aufnimmt. Die Kappe des Füllfederhalters ziert ein grau schimmernder russischer Quarz mit Facettenschliff.